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Produkttest: Ein sicherer Kindersitz – Der Kiddy Guardian Pro 2 –

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Den Kiddy Guardian Pro 2 von Kiddy werden wir für euch in den nächsten Monaten testen und euch natürlich davon berichten.

Es ist wichtig sich jeden Kindersitz, den man auswählt gut unter die Lupe zu nehmen und mit bedacht zu entscheiden.

Er soll die Kleinen in erster Linie erstklassig schützen, aber trotzdem noch Komfort bieten und ein gewisses Aussehen an den Tag legen.
Wir haben so viele Kindersitze zur Auswahl, dass wir uns manchmal gar nicht mehr entscheiden können.
Meist schauen wir uns die Testergebnisse an und suchen erstmal den raus, welcher am besten abgeschnitten hat, dann wird nach Erfahrungen gesucht, manchmal wird auch noch ein Probesitzen im Geschäft gemacht.

Das Probesitzen im Geschäft und die Erfahrungen, die andere Eltern mit ihrem Kindersitz machen sind meist dann die Ausschlag gebenzten Ereignisse, die dann zu einer Kaufentscheidung führen.

Genau deshalb wollen wir euch den Kiddy Guardian Pro 2 vorstellen.

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In unserem ersten Bericht wird die Sicherheits- und Komfortausstattung vorgestellt.

Der Kiddy Guardian Pro 2 ist ein Kindersitz, welcher vom Kleinkindalter bis zum Schulkindalter mit wächst, dies bedeutet, dass er für die Gruppe 1, 2 und 3 verwendet werden kann und dadurch natürlich sehr langlebig ist.
Dies ist bereits ein sehr großer Vorteil gegenüber manch anderen Kindersitzen, denn man muss nur einen Kindersitz kaufen und nicht zwei oder drei.
Bereits ab einem Alter von ca. neun Monaten kann er eingesetzt werden und hält dann elf Jahre, also bis zum 12. Lebensjahr.
Gewichtsmäßig sollten die Kleinen zwischen 9 Kilo und 36 Kilo liegen.

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In Punkto Sicherheit

hat Kiddy sich eine Menge einfallen lassen, fangen wir mal mit dem Kiddy original Fangkörper an, kleine Kinder sind im Hals- und Nackenbereich noch sehr empfindlich und können sich bereits bei einem kleinen Unfall oder auch nur bei starkem bremsen einen erheblichen Schaden zufügen.
Mit dem Fangkörper von Kiddy wird durch den Kopfaufprall auf den Fangkörper das schlimmste verhindert, denn er wirkt wie ein „Airbag“ für die Kleinen.
Die Kleinen sind durch den Fangkörper auch viel freier in ihrer Bewegung, denn sie werden nicht an den Kindersitz rangeschnallt.
Durch die Gurtführung kann man auch nichts mehr beim anschnallen verkehrt machen.
Ausserdem kann er auch als Spieltisch eingesetzt werden, denn Kiddy bietet dafür viele Erweiterungen in Form von Spielzeug an.

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Eine optimierte Seitengeometrie sorgt dafür, das Kopf- und Schulterbereich optimal geschützt sind und die Kinder trotzdem nur kaum in der Sicht zur Seite eingeschränkt sind.

Der Kiddy Original Fangkörper und auch die optimierte Seitengeometrie sind aus Hochleistungsmaterialien.
Viele Kindersitze werden aus günstigem und leistungsschwachem Styropor (Expandierter Polystyrol-Hartschaum) hergestellt.
Nicht aber der Kiddy Guardian 2 dieser wird aus Honey Comb V2 und Expandiertes Polypropylen (EPP) hergestellt.
Das EPP wird auch z. B. bei Autos verwendet, um die Aufprallenergie bei den Seitenschutzelementen, welche von außen wirken zu absorbieren.
Dies sind in der Regel enorme Kräfte und wenn man dies auch in Kindersitzen verwenden kann, ist das ein guter Schritt für die Sicherheit unserer Kinder.
Auch das Honey Comb hat eine beeindruckende Wirkung, eingesetzt im Schulter- und Kopfbereich werden die durch Erschütterung erzeugten Trägheitskräfte des Körpers lange und gleichmäßig nach innen abgebaut.
Ähnlich verhält es sich auch bei einem Motorrad- oder auch Fahrradhelm.

Der Kiddy Shock Absorber (KSA) sorgt ab der Gruppe 2 dafür, dass Kinder nicht der vollen hohen Belastung des 3 Punkt Gurtes ausgesetzt werden.
Er nimmt beim Aufprall durch seine Verformung ein teil der Energie auf, sodass die Gefahr ein wenig entschärft wird.

In Punkto Komfort

Hat auch hier der Kiddy Guardian 2 einiges zu bieten.
Mit nur einem einzigen Hangriff kann man hinten am Kindersitz die Höhe und gleichzeitig die Breite einstellen.
Eine Schlummerposition kann für die Gruppe 1 eingestellt werden, auch hier kann man ganz einfach hinten am Kindersitz die Halterung für die Schlafposition herausholen.
Ein faltbares oder auch herausnehmbares Sitzkissen sorgt für ein gutes Sitzgefühl und kann ganz einfach für jedes Kind individuell eingestellt werden.
Der Kiddy Guardian Pro 2 kann aber nicht nur in der Höhe und Breite verstellt werden, sondern auch die 3-Stufige-Beinverlängerung kann individuell dem Kind angepasst werden.
Integrierte Diagonal-Gurtführung sorgt dafür, dass wir unsere Kinder sicherer und auch einfacherer anschnallen können.
Das Atmungsaktive Thermotex-Material sorgt auch im Sommer dafür, dass unsere Kleinen ein angenehmes Sitzklima haben und so auch etwas längere Autofahrten noch auszuhalten sind.
Der Kiddy Guardian Pro 2 hat außerdem noch eine offizielle Flugzeugzulassung, daher steht der Flugreise auch nichts mehr entgegen.
Er ist auch Rückengerecht konstruiert, damit unsere Kleinen bei längeren Autofahrten nicht unter Rückenschmerzen leiden müssen.
Alle Bezüge können abgenommen und im Schonwaschgang bei 30 Grad gewaschen werden.

Auszeichnungen, die der Kiddy Guardian Pro 2 erhalten hat:

06/2011 wurde er von Stiftung Warentest als gut (1,8) bewertet
06/2011 wurde er vom ADAC als gut bewertet
06/2011 wurde er von der ÖAMTC als gut bewertet
10/2011 wurde er von der TCS als sehr empfehlenswert bewertet
11/2011 hat er die Auszeichnung „Best Buy“ erhalten
Er hat das Siegel vom TÜV Reinland erhalten
Er hat das Siegel von der AGR erhalten

Das wichtigste zum Schluss:

Da Kiddy von seiner Qualität sehr überzeugt ist, wird eine Gewährleistung von 3 Jahren statt nur 2 Jahren gewährt.
Kiddy tauscht kostenlos nach einem Unfall den Kindersitz aus, sofern man den polizeilichen Unfallbericht mitschickt und dort der Kindersitz mit erwähnt wird.

Kiddy schließt auf Wunsch eine Unfallversicherung für dein Kind bei der Hanse Merkur Versicherungsgruppe für 1 Jahr ab.

Erstes Fazit:

Der erste Eindruck war bereits sehr positiv, er sieht optisch sehr gut aus, fühlt sich bequem an und ist sehr komfortabel.
Er hat viele Auszeichnungen erhalten und wir denken, wenn man sich den Punkt Sicherheit s. o. durchließt, weiß man auch warum.

Der erste Erfahrungsbericht wird Anfang Dezember kommen, dieser wird über die Gruppe 1 handeln, wie man den Kindersitz benutzt, wie man ihn einbaut und ob es eventuell Fahrzeuge gibt, wo er nicht eingebaut werden kann (zu kurze Gurtführung in der Liegeposition).

Wer gerne mit seinem Kind schon mal ein Probesitzen vereinbaren möchte, kann in der Händlersuche mal nachschauen, wo sich ein Fachmarkt in der Nähe befindet.

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